Unter großem Beifall und mit einstimmigem Rückhalt haben die Neu-Ulmer Piraten den 39jährigen Unternehmer Benjamin Gasser aus Neu-Ulm zu ihrem Kandidaten für die Landtagswahl im kommenden Herbst gekürt.
Zur Kandidatur entschloss er sich, als die Inhalte des Polizeiaufgabengesetzes und des Psychatriegesetzes bekannt wurden. „Bayern braucht dringend einen Neustart, und jeder ist aufgefordert seinen Beitrag zu leisten“, so Gasser.
Neben seiner Unternehmerischen Tätigkeit ist Benjamin Gasser auch in mehreren Vereinen aktiv.
Im Wahlkampf möchte er sich besonders dem Thema Entbürokratisierung Bayerns widmen: Die immer wilder wuchernden Vorschriften erdrosseln langsam das Ehrenamt und die Vereinsstrukturen in Bayern, treiben die Forschung immer mehr ins Ausland und machen es zunehmend schwerer in Bayern, innovative Initiativen und Unternehmen anzusiedeln. Weiter engagiert sich Gasser in der Schulpolitik, Stichwort Lehrermangel und Qualität des Unterrichts. „Bayern verliert noch schneller seine Spitzenposition in Deutschland als die Schüler den Respekt vor den Lehrern“, so der Piratenpolitiker. „Eine bessere Ausbildung, bessere Bezahlung, eine moderne Schulausstattung müssen wir uns leisten können, denn keine Bildung ist viel teurer“.
Benjamin Gasser strebt auch einen Listenplatz an, um die Chancen auf einen erfolgreichen Einzug ins Maximilianeum zu verbessern.
Eine interaktive Webseite für den Kandidaten wird unter www.benjamingasser.de bzw. unter www.benniwaehlen.de in den kommenden Tagen freigeschaltet. Dort finden Sie auch Bilder, Zitate und weitere Kontaktmöglichkeiten.
Piraten schicken Gesundheitsexperten in den Bezirkstagswahlkampf
Die Neu-Ulmer Piratenpartei hat den 53jährigen Ingenieur Hans-Joachim Betz zum Bezirkstagskandidaten aufgestellt. Betz ist seit Jahren gesundheitspolitisch in mehreren Vereinigungen engagiert, derzeit ist er neben seinem Amt als Vorsitzender des Kreisverbandes Neu-Ulm der Piratenpartei auch Vorstandsprecher des gemeinnützigen „Chroniker Selbsthilfe Clubs Ulm/Neu-Ulm“. Er selbst ist Krebsüberlebender und chronischer Schmerzpatient und kennt daher die Sorgen und Nöte chronisch kranker Patienten aus täglicher Anschauung und eigenem Erleben. „ich glaube, daß wir Chroniker in Neu-Ulm derzeit nicht angemessen im Bezirkstag vertreten werden“, so Betz. „Wir haben ein Millionendefizit bei den Kliniken, bei gleichzeitig schlechterer Versorgung. Wir haben eine dauerhafte Schikane bei den Schmerzpatienten, da langt es bereits das Stichwort Cannabisverschreibung in den Raum zu werfen. Unter immer neuen, längst wissenschaftlich wiederlegten Behauptungen, werden Schmerzpatienten tagtäglich wissentlich und unnötig in Schwaben gequält und Unternehmer die Steuern zahlen und Menschen mit Behinderungen beschäftigen schikaniert. Ich möchte da nur zwei bekannte Beispiele herausheben: Die Unternehmer Christoph Rossner aus Memmingen und Sina Trinkwalder in Augsburg“. Ein weiteres Thema ist für den fünffachen Vater ist das ehrenamtliche Kultur-, Sport und Bildungsangebot für Kinder und Jugendliche.