Allgemein

Heute ist Welt-Männertag

Während im politischen und medialen Mainstream weiter um die Frauenquote gerungen wird, meist von Karrierefrauen wie Politikerinnen und Feministinnen, werden die Rechte der Männer zunehmend beschnitten und kleingeredet.

Die Diskriminierung geht schon im Kleinkindalter der Jungen los: In Krippen, Kindergärten und Schulen wird der Kodex meist auf mädchentypische Verhaltensmuster zugeschnitten, typisch männliches soll durch Gender Mainstreaming-Maßnahmen unterdrückt und abgeschafft werden. Keine sonnigen Aussichten für das männliche Geschlecht.

Während Mädchen Bildungsförderung erhalten, werden Jungen zum Teil eines staatlichen Umerziehungsprogramms. Zum staatlichen Programm »Neue Wege für Jungs« gehört so etwa auch, dass man Jungen für die Tätigkeiten des Haushalts begeistern will, während man Frauen feministischerseits erklärt, dass diese Tätigkeiten unter ihrer Würde seien.

Es fällt natürlich auf, dass oft schon Wochen vor dem Frauentag das feministische Wehklagen über die angeblich anhaltende Diskriminierung der Frauen beginnt, während sich in den Redaktionen am Weltmännertag allenfalls die Praktikanten mit den unsinnigsten Texten z. B. über Bier, Bäuche und Bärte austoben dürfen. Zum Frauentag werden grundsätzlich Feministinnen befragt, beim Männertag hingegen bleibt ein Interview mit einem Männerrechtler die Ausnahme.

Das Thema Frauenquote, bei dem es um eine automatische Versorgung des obersten Promilles aller Frauen mit Managementposten per Geschlechtszugehörigkeit geht, als Dauerkamapgne in den Medien forciert.
Das neunzig Prozent aller Obdachlosen männlich sind, wird schweigend hingenommen, und die Gründe dafür werden nicht erforscht. Politik und Medien widmen den größten Gewinnern unter den Frauen insofern mehr als das Tausendfache an Zeit und Platz wie den größten Verlieren unter den Männern. Nicht anders sieht es etwa im Bereich der häuslichen Gewalt, elterliches Sorgerecht, Suizidhäufigkeit und auf vielen anderen Feldern aus.

Die Goslarer Gleichstellungsbeauftragte Monika Ebeling hat ihren Arbeitsplatz verloren, weil sie auch die Gleichstellung von Männer fördern wollte – eigentlich doch ganz normal. Warum reagieren die politisch-korrekten Gremien und Parteien so ?

Der Feminismus indes hat die Maxime, dass die Bedürfnisse von Frauen weit vor denen von Männern zu stehen haben, zu einer wahren Religion erhoben, die kaum hinterfragt werden darf – und das weltweit.
Die Männer dagegen sind nur in der Krise, weil ihr altes Rollenverständnis gestört ist und sie nicht mehr die Herren der Welt sind. Wohl über 95 Prozent aller Männer waren nie »die Herren der Welt«, sondern haben sich krumm und buckelig geschuftet, um ihren Familien ein einigermaßen angenehmes Leben zu ermöglichen.

Heute ist Männertag – denken Sie einfach darüber einmal nach…

Nachtrag : Der heutige Tag ist – das wurde richtig bemerkt ein Tag zur „Männergesundheit“. Aber auch das ist vieles im Argen und viele Probleme der Männergesundheit sind eben auch dem oben aufgeführten Thema geschuldet. Die vorgetragenen Argumente sind deshalb aus der Sicht des Authors angebracht.

Und Ja : der Author ist ein Mann , weiss, heretosexuell, beruflich erfolgreich, Vater mehrerer Kinder und entspricht damit durchaus dem Feinbild.

Und zur Position der AG Männer in der Piratenpartei geht es hier :

http://popcornpiraten.de/die-sache-mit-der-mailingliste-der-ag-manner/

 

 

 

 

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors wieder. Diese nmuß nicht zeangweise mit mit der Piratenpartei, oder einer ihrer Gliederungen übereinstimmen.

  1. Stephan Urbach

    Ihr wisst schon, dass es bei diesem heutigen „Weltmännertag“ um die Gesundheit geht und nicht um die armen diskriminierten Männer, ne? Aber das mal nach zu lesen wäre vermutlich zu einfach gewesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Weltm%C3%A4nnertag

    Also, Termin zur Krebsvorsorgeuntersuchung beim Arzt machen. DAS ist die Botschaft.

  2. Rechnungsprüfer

    Schaut euch doch mal die Statistiken zu Gewaltopfer an, da werdet ihr feststellen, dass über 60 % der Opfer von Gewalt männlich sind. Eine hohe Dunkelziffer ist zu vermutet. Hilfeangebote für Männer sind in Deutschland Mangelware und schon garnicht staatlich finanziert.

  3. Thema verfehlt.
    Man sollte sich evtl erst einmal mit dem Ursprung des Welt-Männertages auseinandersetzen,bevor man im Feminismus oder Gender-Mainstreaming das Übel sieht. Piraten schaffen es noch,daß ich sie aufgrund dieses Themas nicht mehr wählen werde.Das Geheimnis eines guten politischen Arbeitens (und auf anderen Gebieten) ist doch die gegenseitige Talentförderung unabhängig von Geschlecht.Das geht aber in verbohrte Männerhirne,die sich „beschnitten“ fühlen,nicht hinein.Ich kann mich nicht erinnern,daß etwa „feministischerseits“ Hausarbeit als unwürdig bezeichnet wurde. Allein diese polemische Verkürzung zeigt mir,daß der Autor ein Problem hat, das eher ein persönliches ist.

    • Barbie aus Berlin

      Jaaa, mach das. Demgegenüber stehen aber immer mehr die WEGEN dieses Genderqoutenunsinns die Piraten nicht wählen. Da kann ich auch das olivgrüne Original wählen.

  4. der autor verwechselt zudem den weltmännertag mit dem internationalen männertag am 19.november.während ersterer sich mit gesundheit auseinandersetzt,dient zweiterer der emanzipation die nie eine einseitige sein kann http://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_M%C3%A4nnertag

  5. Georg v. Boroviczeny [Georgberlin]

    Wann kommt eigentlich ein ‚Weltmenschentag‘?
    Wäre an der Zeit!
    🙁

  6. tutnichtszursache

    Kommentare o. pers Meinungen sollten auch so deklariert werden und nicht im Namen der Piraten geschehen… denken Sie einfach darüber einmal nach…

  7. nun, lieber „Hajo“, das ist hoffentlich nur deine ganz persönliche Meinung

  8. Hallo,

    danke für diese gute Zusammenfassung, wie es läuft. Mich überrascht es halt nur, dass ich einen solchen Text auf einer „Piratenseite“ finde, da diese derzeitig ein eklatantes Feministinnenproblem haben.

    Aber vielen Dank: …und weiter machen. 😉

  9. interessant, interessant.. aus meiner Erfahrung her werden Männer aber eher (und vor allem von Männern) in Männertypische Idealbilder hineingedrückt, darunter hatte ich jedenfalls mehr zu leiden, als dass ich kochen lernen durfte.
    wenn das Rollenbild des Mannes gestört ist, soll er sich doch eine neue Rolle suchen. Mann kann es sich gesellschaftlich eben nicht mehr leisten, um sich beweisen zu können, auf der Brust herumzutrommeln und den Anführer des Nachbardorfes zu erschlagen.
    Ich denke, jeder Mann sollte da für sich selbst einen Weg finden, sich als Mann zu fühlen. warum sollten wir die Rollenbilder unserer Väter kopieren?

    lg, ein Mann.

  10. Noch ein Nachtrag als Kommentar

    http://de.wikipedia.org/wiki/Weltmännertag:

    Neben Männergesundheit sind in Deutschland auch Bundeswehr und Zukunftsperspektiven Themenschwerpunkte

    So liege die Lebenserwartung der Männer im Durchschnitt sieben Jahre unter der der Frauen

  11. Mal so nebenbei:

    Beiträge der Wikipedia sind allesamt femininstisch verwässert.

    Anhand der Kommentare wird deutlich, warum es so schlecht, um Männerrechte bestellt ist: Der Mann stellt sich selbst ein Bein und selbstbeweihräuchert sich in selbstgerechtem Feminismus, der schon lange arbeitslos geworden sein sollte.

    • Die Wikipedia ist nicht feministisch verwässert. Schau mal die Diskussion zum Lemma „Feminismus“, ganz unten, an.

  12. Es ist eigentümlich, dass über die wunderbaren Ergänzungsmöglichkeiten von Frau und Mann bei dem ideologisch geprägten Gleichmachungsbestreben von Gender-Mainstreaming kaum oder nicht gesprochen wird, denn ….

    Das Gehirn ist das größte „Geschlechtsorgan“. Dort finden sich die wichtigsten, prägendsten und auch bereicherndsten Unterschiede zwischen Frau und Mann in den Bereichen „physiologische Abläufe“, „zentralnervöse Informationsverarbeitung“ und „genuinen, also angeborenen Denk- und Bewertungsprinzipien“. In Denk- und Bewertungsprinzipien, welche sich eben nicht einfach beispielsweise mit unterschiedlichen sozialen Erfahrungen in der Kindheit oder sonstigen sozio-kulturellen Einflüssen erklären lassen.
    Frauen haben z. B. mehr graue Gehirnzellen und weniger verknüpfende Nervenfasern im Gehirn: „Frauen können die einen Dinge besser, Männern die anderen; wir müssen lernen, einander zu helfen“.
    Damit und mit weiteren Unterschieden in den männlichen und weiblichen Gehirnen ist eine optimale Ergänzungsmöglichkeit der beiden Geschlechter trotz Konfliktstoff gegeben; Gleichheit kann sich höchstens addieren, Verschiedenheit kann wesentlich mehr erreichen (siehe Buch: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 3. Auflage, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2013)

  13. Sag mal, Hajo, war das Satire, nur eben verunglückt? Weil, als direkte Meinungsäusserung wärs ziemlich erbärmlich. Gejammer, und in keinster Weise männlich. Männerrechte einzufordern ist in Deutschland ungefähr so sinnvoll wie Autofahrrerechte, oder Rechte für Fleischesser anzumahnen. Das hier ist immer noch eine patriarchale Gesellschaft und die Gleichstellung ist weit weg. Also bitte kennzeichne Satire als solche, oder schreib keinen solchen selbstmitleidsgetränkten Unsinn.

    • Hallo Fritz,

      danke dass du meinen Standpunkt für ziemlich erbärmlich hältst.

      Frage doch mal die Männer, denen Ihre Kinder vorenthalten werden,
      die Jungen die missbraucht werden,
      die männlichen Opfer von Gewalt,

      Gleichberechtigung bedeutet eben – Gleichberechtigung.
      Nicht Bevorzugung der Frauen.

      Die Gleichstellung ist sicher noch nicht erreicht.
      Was aber z.T. abgeht ist eben keine Gleichstellung mehr.

      Ich bin kein weinerliches Opfer. Aber ich kenne genug Männer denen es so ergangen ist.

      Was ist deiner Meinung nach „Männlich“ ?

      Wir Piraten sind „post-gender“.

      Postgender ist eine Kultur, die nicht auf das Geschlecht achtet, wenn es darum geht, die Qualifikation einer Person zu beurteilen. Davon sind wir derzeit, wie oben angeführt, noch ein Stück weit entfernt, aber in der anderen Richtung, als die Genderfetischisten behaupten.

      Piratenwiki hilft …

    • Gleichstellung ist nicht Gleichberechtigung? Warum wollen Sie Vielfalt eliminieren Fritz? Warum wollen Sie alle Menschen gleich machen? Leiden Sie an Ihrer Andersrtifgkeit? Nehmmen Sie jetzt Rache an der Gesellschaft für Ihr Anderssein? Warum stellen Sie eine Gleichverteilung als gerecht dar? Sie müssen die Verteilung oben und unten links und rechts stutzen und dann reden Sie noch von Gerechtigkeit. Sie greifen zielstrebig in die Gresellschaft ein um IHR!!!!! Ideal von Recht und Ordnung durchzusetzen. Das ist gelinde gesagt narzisstisch. Das ist eine Pathologier nur damit Sie es wissen. Sie gehören natürlich zu den edlen und alle andere sind böseeeeeeeeee. Sie zwingen die Realität sich ihrem Wahrheitsbegriff unterzuordnen und schrecken dabei nicht zurück Meinungsfreiheit und -vielfalt zu eliminieren bis jeder der gleiche Roboter ist. Ich lege Ihnen sehr nahe „Also sprach Zarathustra“ von Friedrich Nietzsche zu lesen dort ist direkt zu Anfang die Rede voom letzten Menschen also Menschen Ihres Schlags. Ein serh erhellendes und Rechtschaffenes Buch im Gegensatz zu all dem mopdernen Miste der letzten 50 Jahre. Ich hoffe ihre Kapazität reicht dazu die Inhalte des vorgeschlagenen Buches auch nur ansatzweise nachzuvollziehen. Eine ordentliche Portion Redlichkeit wäre auch nicht schlecht. Nur passen Sie auf, dass sie nicht anfangen sich vor sich selbst zu ekeln;)

  14. Solche Kommentare meinte ich.

    Fritz, Du Retter der Frau!

    Mal sehen, wieviel Rechte Du noch hast, wenn die Quotenfrauen mit uns fertig sind.

  15. Vielen Dank für diesen Text zum Weltmännertag ! Es ist schön zu sehen, dass die Anliegen von Männerrechtlern endlich ernst genommen werden ! Erfreulich natürlich auch, dass die Piratenpartei offenbar doch nicht völlig im feministischen Sumpf versinkt. Diesen Eindruck konnte man in der letzten Zeit ja leider fast bekommen, obwohl der durch die Medien ausgeübte Druck natürlich schon als gewisse Entschuldigung dafür gelten mag. Das wird wohl auch mit zum relativ enttäuschenden Ergebnis bei der Bundestagswahl beigetragen haben. Mit solchen Texten wie diesem zum Weltmännertag gewinnen die Piraten jedenfalls wieder Glaubwürdigkeit und Wählbarkeit zurück.

  16. Weil du gefragt hast: Männlich sind Männer, die beim Anblick von Feminist(inn)en nicht in Panik verfallen und von „Männerrechten“ faseln. Aber grundsätzlich möchte ich dich bitten, im OP klar zu formulieren, dass es sich hier um deine subjektive Meinung handelt, die im Gegensatz zu den Grundsatzbeschlüssen der Piratenpartei steht. Nur so, damit das klar ist. Lieber wärs mir, du veröffentlichst solche, hrm, sehr subjektiven Meinungen auf deinem privaten Blog. Klärst du das?

  17. Leute, Leute leider muss ich feststellen, dass auch einige Piraten auf dem Niveau der Bildzeitung angekommen sind.
    Was für einen Ansammlung von Müll, Hajo damit bist Du mit Anlauf in die Populisten-Jauchegrube gesprungen.

    Fail 1: Mädchentypische Verhaltenskodex ? WTF. Ausser einer Nullaussage kommt da nix. Was zur Hölle ist ist „typisch männliches“ Verhalten? Auf Bäumen sitzen und die Geschlechtsteile beschnüffeln ?

    Fail 2: Staatliches Umerziehungsprogramm für Jungs, damit sie begreifen, dass „Mutti“ nicht Putzfrau ist, lehnst Du ab, oha.

    Fail 3: Wer den Feminismus so versteht, dass die Abschaffung der strukturellen Benachteiligung von Frauen die Knechtschaft von Männern ist…. not my party.

    Fail 4: Ja wir müssen über die Gründe von Obdachlosigkeit reden. Diese in einen Zusammenhang mit Gleichstellung zu stellen ist in etwa so sinnvoll wie die Aussage 100% aller Mütter sind Frauen.

    Fail 5: Post Gender ist Scheisse im Quadrat, als Partei sind wir auch ein Abbild der Gesellschaft und die ist alles andere als Post Gender

    Fail 6: Teile doch zukünftig Deine Meinung auf Deinem privaten Blog. Du sprichst nicht für die Piraten.

    Fail 7: „der Author ist ein Mann , weiss, heretosexuell, beruflich erfolgreich“ Ist das jetzt die beschissene neue Version von „man wird doch noch sagen dürfen“ ?

    Gute Nacht.

  18. Walter Schleiermacher

    Grüß Gott allerseits!

    Ihr habt wohl noch nicht ganz geschnallt, dass „die Piraten“ abgesoffen sind. Ihr hattet – entgegen hinreichender Warnungen – vor etwa 4 Jahren die feministische Pest an Bord geholt und es versäumt Vaginal-Knechte gnadenlos über die Planke zu schicken. Stattdessen habt ihr, um Posten geifernd, dabei zugeschaut und tatkräftig geholfen, Fähige den Femis als Fischfutter zu servieren. Glückwunsch! Der Klabautermann hatte leichtes Spiel. In Normal-Sprech kann man Euch wohl nun Zombiepratei nennen. 🙂

    Naja, macht nix, vielleicht sollte man noch abschließend erwähnen, dass – rein wissenschaftlich betrachtet – Frauen durchschnittlich rund 10 % bis 15 % weniger Hirn haben und keine einzige Frau in der Lage ist, an körperliche, geschweige denn geistige Leistungen von Männern anzuknüpfen. Siehe z.B.: SchachweltmeisterInnen“ ( http://www.das-maennermagazin.com/blog/frauen-versagen-klaeglich-im-schach-und-verlieren-immer-gegen-maenner ). Daher hattet Ihr Euch mit dem Gewäsch über Gleichstellung, Gleichberechtigung, (Post)Gender etc., salopp gesagt, schlichtweg verarschen lassen (aber nicht traurig sein!).

    Eine neue Sacharbeit von Tracy Vaillancourt aus Kanada belegt übrigens, (was jedem Normaldenkenden geläufig ist) dass Boshaftigkeit von Frauen biologisch determiniert ist ( http://sciencefiles.org/2013/11/01/mean-girls-gemeinheit-von-frauen-ist-biologisch-determiniert-sagt-kanadische-forscherin/ ). Somit war die Reise vom Piraten-Wrack auf den Grund der Geschichte wohl vorherbestimmt – ab dem Punkt als Ihr Weiber angeheuert hattet. Naja, Euer Wrack ist wohl nun ein Mahnmal hierfür: „Das Weib schweige in der Gemeinde“.

    MfG

    PS:
    Wo sind eigentlich die Formel-Eins-Siegerinnen? Die vielen 10-Sterne-Köchinnen? Die Erfinderinnen? Die Physik-Nobelpreisträgerinnen? … Ups, ich vergaß, die werden ja alle benachteiligt, weil die überall ihre Hupen rumzeigen müssen.

    • „Naja, macht nix, vielleicht sollte man noch abschließend erwähnen, dass – rein wissenschaftlich betrachtet – Frauen durchschnittlich rund 10 % bis 15 % weniger Hirn haben und keine einzige Frau in der Lage ist, an körperliche, geschweige denn geistige Leistungen von Männern anzuknüpfen.“

      Scheint mir das Geschreibsel eines „agent provocateur“ zu sein, der die Anliegen der Männerrechtsbewegung diskreditieren will. Diese Art von Beiträgen ist mir in der Vergangenheit hin und wieder bei derartigen Diskussionen aufgefallen. Wenn man sich diese Formulierungen genau ansieht, kann man sie fast immer auf einen kleinen Kern von Radikalfeministinnen zurückverfolgen, die mit so etwas offenbar Öl ins Feuer giessen wollen. Für Männerrechtler (und natürlich auch für alle Menschen, die an echter Geschlechtergerechtigkeit interessiert sind) ist ein derartiger Unfug mit Sicherheit nicht typisch.

  19. kein-pirat

    Bei solch einer Ansammlung
    von feministisch weichgespuelten Pappkameraden, wird, mein lieber David und Fritz und wie ihr alle heisst, bald kein Pirat
    mehr reden. Ihr werdet im politischen Nirwana verschwinden…denn wenn ihr bereits Probleme mit anderen Meinungen habt, die von der feministischen Ideologie abweichen, ist das Ende abzusehen.

    Und nebenbei: der Feminismus mit seinem Umerziehungsprogramm verfuegt ueber keine fundierten Beweise, daher brauch er auch Vertreter wie Euch, die verbal auf alles einschlagen, was der Ideologie gefaehrlich werden kann…Piraten? Da denke ich an das untergehende Piratenschiff bei Asterix…

  20. Für diejenigen, die hier mit „Grundsatzbeschlüssen“ kommen: Ich zitiere aus dem Grundsatzprogramm der Piratenpartei: „Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, der Geschlechterrolle, der sexuellen Identität oder Orientierung ist Unrecht.“

    Quoten, die Geschlechter bevorzugen, sind Unrecht. Quoten, die Menschen nur aufgrund ihres Geschlechts bevorzugen, sind undemokratisch.

    Wir PIRATEN sollten endlich unser Grundsatzprogramm verinnerlichen, welches alle Menschen als gleichberechtigt ansieht und versucht, die Trennung nach Geschlechtern zu überwinden. Geschlechterbevorzugung ist tiefste konservative Politik des letzten Jahrhunderts.

    Insofern danke für diesen Beitrag, der klar herausarbeitet, dass die angeblichen Argumente für Geschlechterbevorzugungen nichts weiter als Propaganda ist. Wer diese Propaganda leben will, soll zum Original, den Grünen gehen. Wir PIRATEN sind keine Satellitenpartei der Grünen. Wir sind alle Menschen.

  21. Nuche Noche

    Achja, und die Femastasierung der PP geht munter weiter:

    http://imgbox.com/abmGkpMS

    Da macht Hajo mal einen richtigen Ansatz und wird schon von den Femastasen und Pinken Pudeln gerüffelt.

    Getreu dem Motto:
    Wenn Frauen jammern, heißt es, sie argumentieren
    Wenn Männer argumentieren, heißt es, sie jammern.

  22. Nuche Noche

    @Werner Niedermeier

    Wir PIRATEN sind keine Satellitenpartei der Grünen. Wir sind alle Menschen.

    Doch, seid ihr. Wollt ihr nur nicht wahrhaben.

    Wenn ihr keine Grünen sein wolltet, dann würdet ihr alle, die nach Quoten schreien aus der Partei ausschließen. Dann wäre endlich Ruhe.

    @Werner Niedermeier

    Für diejenigen, die hier mit “Grundsatzbeschlüssen” kommen: Ich zitiere aus dem Grundsatzprogramm der Piratenpartei: “Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, der Geschlechterrolle, der sexuellen Identität oder Orientierung ist Unrecht.”

    Aber in der Argumentation von Femastasen sind Frauenquoten keine Diskriminierung, sondern Antidiskriminierung. Und nu?

    Geschlechterbevorzugung ist tiefste konservative Politik des letzten Jahrhunderts.

    Ach? Und du willst keine Grünen 2.0 sein? Dein Satz hätte direkt von den Grünen stammen können.

  23. Nuche Noche

    @Walter Schleichermacher

    Naja, macht nix, vielleicht sollte man noch abschließend erwähnen, dass – rein wissenschaftlich betrachtet – Frauen durchschnittlich rund 10 % bis 15 % weniger Hirn haben und keine einzige Frau in der Lage ist, an körperliche, geschweige denn geistige Leistungen von Männern anzuknüpfen.

    Sehr richtig! Dein ganzer Kommentar!

    Zudem sei noch anzumerken, dass selbst wenn Frauen gleichfähige Gehirne hätten (hahaha), selbst dann die schwächeren Körper bereits genügten, um eine generelle weibliche Unterlegenheit zu konstatieren: http://bloganddiscussion.com/frauenhaus/4060/beweis-fuer-die-gleichwertigkeit-der-frau/

  24. Hallo Hajo,
    teilweise, kann ich nachvollziehen was du eigentlich gemeint hast.- Ungerechtigkeit-. Frauen und Männer sind verschieden, wären alle gleich wäre das auch schlecht. Heutzutage kann jedes Individuum sein Geschlecht ausleben, wie man sich das wünscht. Gerechtigkeit vonseiten des Gesetzes lässt allerdings zu wünschen übrig. Frauen werden in ein Klischee gesteckt und ebenso die Männer. Es gibt Frauen, die mit einem kecken Augenaufschlag alles erreichen. Genauso wie der machohafte Aufschneider. Ich denke Gerechtigkeit zwischen zwei so unterschiedlichen Charakteren (egal ob hetero oder homosexuell) zu schaffen, wäre eine enorme Aufgabe der Politik. Alle die unzufrieden sind sollten aktiv daran arbeiten diese Ungerechtigkeiten (keine Bevorzugung) aus dem Weg zu schaffen.

    Ach und noch was. Herzlichen Glückwunsch nachträglich zum Männertag

    • Danke für dein Statement. Du hast den Kern meiner Mitteilung verstanden.

      Es geht um Gleichberechtigung und Gleichwertigkeit, nicht um Gleichmacherei.
      Und : Das Beseitigen von Ungerechtigkeiten bedeutet nicht jemanden zu
      bevorzugen um damit die nächste Ungerechtigkeit zu begehen.

  25. Nuche Noche

    @hajo

    Es geht um Gleichberechtigung und Gleichwertigkeit, nicht um Gleichmacherei.

    Wenn man etwas Ungleichwertiges gleich behandelt, ist es aber Gleichmacherei. Du kommst aus diesem Dilemma nicht heraus.

    Und bereits das Wort „Gleichberechtigung“ ist feministischer Humus. Denn gleiches Recht schließt auch gleiches Repräsentationsrecht ein. Und schon hast du keine Argumente mehr gegen Frauenquoten.

    Gleichberechtigung und Gleichwertigkeit sind Argumente FÜR Frauenquoten, keine Gegenargumente gegen Frauenquoten.

    So schleichen sich nach und nach Frauenquoten überall ein (alle Fraktionen im Bundestag haben parteiinterne Frauenquoten und wollen Frauenquoten in der freien Wirtschaft), obwohl ausnahmslos alle für Gleichberechtigung sind und an die Gleichwertigkeit der Geschlechter glauben.

    Sobald man sagt „Die Geschlechter sind gleichwertig“ oder „Ich bin für Gleichberechtigung“ hat man den Kampf gegen Frauenquoten verloren.

    Das klingt kontraintuitiv. Man sieht aber an den Parteien, dass es wahr ist.

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